Kollaboratives Arbeiten von De Zwarte Hond - Ausstellung in Berlin
Zur Eröffnung am Freitag, 24. Oktober 2025 sprechen Hans-Jürgen Commerell und Mathias Schnell vom Aedes, Anne Schmedding von der Stiftung Berliner Leben, sowie Ellen Schindler und Matthias Rottmann von De Zwarte Hond.
Eröffnung: Freitag, 24. Oktober 2025, 18.30 Uhr
Ausstellung: 25. Oktober bis 3. Dezember 2025
Ort: Aedes, Christinenstr. 18–19, 10119 Berlin
Am Freitag, 24. Oktober 2025, eröffnet im Aedes Architekturforum in Berlin die Ausstellung „Optimistic Activism – Architecture, Urbanism and the Power of Generosity“. Sie präsentiert die Arbeitsweise sowie ausgewählte Projekte des Büros De Zwarte Hond, das sich vor 40 Jahren in Groningen gründete. Heute beschäftigt es über 120 Mitarbeitende an den Standorten Groningen, Rotterdam, Köln und Berlin.
De Zwarte Hond verstehen sich „eher als Bewegung, denn als klassisches Planungsbüro“. In den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen sie den Begriff der Großzügigkeit, verstanden als räumliche und soziale Qualität, so die Ausstellungsankündigung. Für das Büro bedeute das, „Raum für Diskussion, Experiment und kollektives Lernen zu schaffen.“
Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile. Der Bereich „How“ stellt die kollaborative Arbeitsweise von De Zwarte Hond vor. Eine Installation aus Filmen und einem Diagramm macht Inspirationen, Referenzen und Formen der Zusammenarbeit sichtbar. „What“ präsentiert zwölf Projekte anhand von Modellen, Zeichnungen, Materialien und Fotografien. Gezeigt werden unter anderem das Wohnquartier Grunobuurt und das multifunktionale Einkaufs- und Gemeindezentrum Superhub in Groningen sowie der Bahnhof in Assen.
In der Ausstellung ist außerdem die Graphic Novel METRO O1O zu sehen. Sie wurde von der von Ellen Schindler gegründeten Stiftung „Ken je Stad, Maak je Stad“ herausgegeben. Das Buch bietet eine zugängliche Einführung in die Geschichte Rotterdams und wurde kostenlos an weiterführende Schulen in der Stadt verteilt.
