200 Jahre James Hobrecht - Vortragsreihe in Berlin
Die Termine im Überblick:
Straßen und Plätze für Berlin:
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
TFH Tower, Tempelhofer Damm 45, 12101 Berlin
Stadttechnische Infrastruktur für Berlin:
Donnerstag, 11. Dezember 2025, 19 Uhr
THF Besucherzentrum, Platz d. Luftbrücke 5, 12101 Berlin
James Hobrecht: Vorbild wie Schreckbild
Donnerstag, 15. Januar 2026, 19 Uhr
TFH Tower, Tempelhofer Damm 45, 12101 Berlin
Potentiale Berlins für morgen:
Donnerstag, 29. Januar 2026, 19 Uhr
TFH Tower, Tempelhofer Damm 45, 12101 Berlin
Die Veranstaltungen sind kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. Details zu den Veranstaltungsorten und den weiteren Vortragenden gibt es hier.
James Hobrecht legte mit seinem Bebauungsplan von 1862 die Grundlage für die kompakte, mischgenutzte Berliner Innenstadt und prägte damit die städtebauliche Entwicklung der Hauptstadt entscheidend. Anlässlich seines 200. Geburtstags am 31. Dezember 2025 organisiert der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg eine vierteilige Veranstaltungsreihe mit Vorträgen, Podiumsgesprächen und Diskussionen.
Den Auftakt bildet am Donnerstag, 27. November 2025 die Veranstaltung „Straßen und Plätze für Berlin“. Nach der Begrüßung eröffnet Markus Tubbesing (Architekt und Professor für Denkmalpflege, FH Potsdam) mit einem Vortrag zu Hobrechts Planungen des öffentlichen Raums. Anschließend skizzieren Katrin Lompscher (Hermann-Henselmann-Stiftung) und Roland Stimpel (FUSS e. V.) Perspektiven für die Gestaltung der öffentlichen Räume von morgen.
Im anschließenden Podiumsgespräch diskutieren Maren Brakebusch (VOGT Landschaftsarchitekten), Christopher Schriner (Bezirksstadtrat Bezirksamt Mitte) und Thomas Willemeit (GRAFT Architecs) unter der Moderation von Tobias Nöfer (Architekt und Vorstand AIV) zum Thema „Vorbild Hobrecht: Stadträume von morgen“.
Am Donnerstag, 11. Dezember 2025 steht die stadttechnische Infrastruktur im Mittelpunkt. Thematisiert werden Hobrechts Beiträge zur Entwicklung der modernen Kanalisation, die das rasante Wachstum der Stadt ermöglichte, sowie seine Tätigkeit als Stadtbaurat für den Straßen- und Brückenbau.
Im neuen Jahr beschäftigen sich die Veranstaltungen mit „James Hobrecht: Vorbild wie Schreckbild“, das die ambivalente Bewertung seines Werks beleuchtet, sowie mit den Perspektiven für die Zukunft Berlins, wo die Potenziale der Stadt und die Eckpunkte eines nachhaltigen stadtentwicklungspolitischen Programms für die kommenden Jahrzehnte im Zentrum stehen.
