Architecture

Mäanderndes Mieten - J. Mayer H. und Partner in Berlin

Das Büro J. Mayer H. und Partner (Berlin), bekannt für amorphe Fassaden und Formen vor allem bei Solitärbauten für Kultur, Verkehr und Verwaltung, hat mit dem Projekt Port-o-Prenz erstmals einen Beitrag für den äußerst angespannten Mietwohnungsmarkt der Hauptstadt geliefert. Nachdem sie 2016 einen geladenen Wettbewerb gewonnen hatten, entstand nach Plänen der Architekt*innen im Ortsteil Prenzlauer Berg ein siebengeschossiger Komplex mit Wohnungen, kleinen Gewerbeeinheiten und einem Supermarkt auf insgesamt 28.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche.

Flexibel in Holz - Ausbildungszentrum bei Paris von Atelier WOA

Die Gemeinde Stains gehört zum Département Seine-Saint-Denis, welches wiederum zur Île-de-France, also zum Großraum Paris, zählt. Wie in so vielen Banlieues ist der urbane Raum geprägt von zersiedelten Flächen, bespickt mit den üblichen Plattenbauten und den typischen Industriearealen. Aber auch hier tut sich etwas in Sachen Nachverdichtung: Auf einer ehemaligen Brache hat das Pariser Büro WOA einen Campus entworfen, der mit einer gemischten Nutzung dem urbanen Flickenteppich entgegenzuwirken sucht.

Neubau Kita Palmbach , Karlsruhe / Deutschland

Deutschland-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architekturbüros

2021/S 158-418864

Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Karlsruhe

Postanschrift: Zähringerstraße 61

Ort: Karlsruhe

NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis

Postleitzahl: 76133

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft

Auf dem Beton von gestern - Wohnhaus von Studio Noun in der Ostschweiz

Nein, Holzbauten mit großen Satteldach-Hüten sind in Obertoggenburg in der Ostschweiz sicher kein seltener Anblick. Das schroffe Gebirgstal, das sich zwischen dem Säntismassiv im Norden und den Churfirsten im Süden durchzieht, scheint auf ganzer Länge gesprenkelt mit kleinen Heustadeln, die sich hier und dort zu Dörfern verdichten. Am nördlichen Rand des Tals haben die jungen Architekten von Studio Noun (Zürich) ihr erstes Projekt realisiert, das sich unauffällig in die traditionelle Bergkulisse einfügt.

Zwei Generationen Holzbau - Kindergartenerweiterung in Lustenau von Bernardo Bader

Zwei Generationen Holzbau seien im österreichischen Lustenau aufeinandergetroffen, schreiben Bernardo Bader Architekten (Bregenz). Denn die von ihnen entworfene Erweiterung eines Kindergartens schließt an einen kompakten, zweigeschossigen Holzbau an, der 1992-1994 nach Entwürfen des Schweizer Büros Burkhalter Sumi gebaut worden war. Gut dreißig Jahren später musste das Raumprogramm erweitert und die Kindertagesstätte um drei Gruppenräume vergrößert werden. Bernardo Bader hatte dafür 2018 einen anonymen Wettbewerb gewinnen können.

Lehmziegel fürs Raumklima Erweiterung einer Grundschule in Riaz von FAZ Architectes

Ein gemauerter Kern und eine Holzkonstruktion für Fassade, Böden und Dach, dazu je Klassenzimmer eine Wand aus gepressten Lehmziegeln – das ist es wohl, was man sich unter einem gesundem Schulbau vorstellen kann, insbesondere im Hinblick auf Komfort und Raumklima. Vor allem die Lehmziegel sind dafür von großer Bedeutung, da sie aufgrund ihrer Wärmeträgheit und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften positiv wirken sollen. Entworfen hat ein solch wohltuendes Gebäude das Genfer Büro FAZ Architectes, vergangenes Jahr wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt.

Bewegung im Massivholzbau Kindergarten-Erweiterung bei Salzburg von dunkelschwarz

Es gibt Alleinstellungsmerkmale, die zwar faktisch richtig sind, bei denen allerdings trotzdem nicht ganz klar ist, was aus ihnen folgt. Wals-Siezenheim beispielsweise trägt den Titel „größtes Dorf Österreichs“, weil es trotz seiner heute rund 14.000 Einwohner*innen formal nie in den Rang einer Markt- oder Stadtgemeinde erhoben wurde. Dabei gehört die Ortschaft zum erweiterten Stadtgebiet von Salzburg, was für eine gewisse urbane Prägung sorgt – einerseits.

Kolonialismus, Standards und Eigentum - Holzbau auf der Biennale in Venedig

Holzbau gilt als eine der Lösungen für die Klimakrise – von den jüngst stark gestiegenen Marktpreisen einmal abgesehen. Auch auf der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig ist Holz ein Thema, hier jedoch begegnet man ihm mit Ambiguität. Der US-amerikanische, der finnische und der japanische Pavillon finden jeweils eigene Zugänge und nehmen auch historische Schattenseiten in den Blick. Zusammen liefern sie wichtige Bausteine für die notwendige Historisierung eines zukunftsträchtigen Materials.

Von Alexander Stumm

Elaboracion de proyectos y disenos, presupuestos

Abgabe 01.09.2021
Gebäudetyp Schulen und Kindergärten
Art Wettbewerbe und Dienstleistungen
Zulassungstyp offener Wettbewerb
Ort des Wettbewerbs Barcelona
Wettbewerbstyp offener Realisierungswettbewerb
Zulassungsbereich EWR
Auslober Infraestructures de la Generalitat de Catalunya, S. A. U., Barcelona
Teilnehmer Architekt*innen, Ingenieur*innen
Unterlagen contractaciopublica.gencat.cat
Wettbewerbssprache(n): Katalanisch, Spanisch

Verschwommene Schönheit - Museum für Poesie in China von DnA_Design and Architecture

In der Kluge Akupunktur in chinesischen Dörfern“ hatten wir 2018 bereits ausführlich über die vielen kleinen Projekte berichtet, mit denen die Kreisverwaltung und das Büro DnA_Design and Architecture der chinesischen Architektin Xu Tiantian in der ländlichen Region Songyang im Südosten Chinas die Dorfgemeinschaften gegen die Abwanderung stärken möchten.

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